Johanna Arven


Autorin


Seit meiner Kindheit liebe ich Märchen. Während des Corona-Lockdowns ab März 2020 fielen nahezu sämtliche Termine, Aufträge aus. So nahm ich mir meinen angefangenen Fantasy-Roman "PUNJA & TASHI" wieder vor. Mit Punja, der jungen tibetischen Parfümeurin, taucht man ein in die selten in den Medien vorkommende sinnliche Duftwelt. Etwa 30 Seiten hatte ich in den letzten fünf Jahren erst geschrieben; von der Geschichte nur eine wage Idee, ein Wunsch.

 

Nun ab Frühjahr 2020, in der Corona-Krise, tauchte ich so richtig ein in die Welt der verzauberten tibetischen Geschwister. Auf einmal schrieben sich die Seiten fast wie von selbst. Und nicht nur einmal haben mich die Romanfiguren geradezu selbst überrascht!



Im Bild ist die Autorin Anfang der 1990er-Jahre zu sehen, nachdem sie mit ihrem damaligen Partner - von München kommend - gerade in die Nähe von Schloss Neuschwanstein umgezogen war.


Die Autorin lebt zurückgezogen in einem kleinen Weiler nahe Schloss Neuschwanstein. Ein Kontakt ist über den Verlag möglich:

post@arven-verlag.de


Johanna Arven fand im Alter von 22 Jahren zum Buddhismus. Die folgenden Jahre war sie hierin voll integriert, meditierte und studierte innerhalb einer Schule des tibetischen Buddhismus. Dann fing eine Zeit an, in der sie begann, sich wieder mehr für ihre eigenen Wurzeln zu interessieren – die eines Christentums, in dem sie ja aufgewachsen war – aber auch der vorchristlichen, nordischen Kultureinflüsse.


Ethik ist wichtiger als Religion.


Wir kommen nicht als Mitglieder einer bestimmen Religion auf die Welt. Aber Ethik ist uns angeboren. Es geht Johanna Arven um eine eher säkulare Ethik jenseits aller Religionen. Albert Schweitzer nannte dasselbe Anliegen „Ehrfurcht vor allem Leben“. 


Wesentlicher als Religion ist unsere elementare menschliche Spiritualität. Das ist eine in uns Menschen angelegte Neigung zur Liebe, Güte und Zuneigung – unabhängig davon, welcher Religion wir angehören. Diese Aussagen kann Johanna Arven voll und ganz unterstreichen.


Gemeinschaft

Allerdings bedürfen wir Menschen auch der Gemeinschaft, über unsere familiären Bindungen hinaus. Als freie Individuen bilden wir entweder neue Arten des Zusammenseins oder wir integrieren uns in bestehende Strukturen. Ob diesen eine Naturverbundenheit oder Religion oder eine andere ideeller Ausrichtung zu Grunde liegen, es geht immer um diese Themen: 

  1. Zusammen schaffen wir meist mehr als eine Einzelne, als ein Einzelner.
  2. Jedoch nur, wenn wir hier als Persönlichkeit nicht in dieser Gemeinschaft (Ideologie, Institutionen… ) "gänzlich untergehen".
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